Budapest – Geschichte und Kultur am Ufer der Donau

Budapest, die Hauptstadt von Ungarn, ist ohne Zweifel eine der schönsten Städte in Europa. Aufgrund der politischen Trennung haben aber viele Menschen die wunderschöne Stadt am Ufer der Donau noch gar nicht kennengelernt, dabei spielte Budapest gerade in der neuzeitlichen Geschichte eine tragende Rolle, erst mit dem Untergang des Kaiserreiches Ungarn-Österreich trat sie etwas in den Hintergrund.

Zum Glück konnte ein Großteil der Sehenswürdigkeiten für die Nachwelt erhalten, so dass Urlauber die Stadt entweder durch eine Städtereise oder durch einen Urlaub im Umfeld besser kennen lernen können. Die Geschichte Budapests beginnt wie bei vielen europäischen Metropolen mit einer Siedlung der Römer im Jahr 89. Mit der Landnahme der Magyaren um 896 und der Krönung des ersten ungarischen Königs (Stephans I. 1000/1001) begann die eigentliche Geschichte des Landes, das in der Folgezeit immer wieder für seine Unabhängigkeit kämpfen musste.

Der Reichtum und die Blüte von Budapest im 19. Jahrhundert erklärt sich in erster Linie aus dem Bau einer festen Brücke über die Donau und wen wundert es da, dass Bauwerke wie die Freiheitsbrücke als die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Budapest gelten. Das prägnanteste Bauwerk der Stadt ist aber immer noch die Zitadelle, die auf dem felsigen Gellértberg thront. Zudem kann Budapest mit wunderschönen Architekturdenkmälern aufwarten wie die Matthiaskirche, der Staatsoper, die Große Markthalle und wie bereits erwähnt wunderschönen Brücken.

Das Reiseziel Budapest findet sich immer häufiger auf dem Wunschzettel vieler Reisenden. Seit der Integration Ungarns in die Europäische Gemeinschaft dürfte zudem die Attraktivität dank der leichteren Einreisemodalitäten gestiegen sein. Wer also einen schönen Streifzug durch die Geschichte und Kultur des Landes unternehmen möchte, sollte Ungarn (Budapest) in seine Reisepläne aufnehmen. Wer eine Reise nach Budapest machen möchte, kann sich hier über Ferienhäuser beim Balaton informieren.