Der Kölner Dom

Der Kölner Dom ist eine enorme Kathedrale und eine Sehenswürdigkeit, die Millionen von Touristen und Urlauber aus der ganzen Welt in die rheinische Großstadt zieht. Der Kölner Dom ist eine Kirche römisch-katholischer Glaubensbekenntnis und hat eine atemberaubende Architektur. Der Kölner Dom wurde oftmals umgebaut. Gegenwärtig ist das Bauwerk die Filialkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Aposteln. In der Vergangenheit war der Kölner Dom eine Pfarrkirche der Domgemeinde. Mit seinen imposanten 157,38 Metern ist der Kölner Dom die zweitgrößte Kathedrale Europas, die nur von dem Ulmer Münster übertroffen wird. Der Kölner Dom wurde und wird für verschiedene Zeremonien benutzt.

Die Vermischung verschiedener Baustile

Der Baustil der Kirche ist mittelalterlich-gotisch. Durch das mehrfache Umbauen und Renovieren der Kathedrale vermischten sich verschiedene Bauelemente in der Architektur, die man heute entdecken kann. Der Kölner Dom ist also nicht nur klassisch gotisch, sondern beinhaltet auch andere Elemente. Der Bau des Kölner Doms wurde bereits im Mittelalter begonnen, sein Ende fand er jedoch erst im 19. Jahrhundert, in der Zeit der Neugotik. Die Front der Kathedrale mit den zwei Türmen stammt aus dem Jahre 1814. Seit 1996 ist der Kölner Dom, dank seiner Einzigartigkeit, von der UNESCO als ein Teil des Weltkulturerbes erwählt worden.

Der hohe Besucherandrang

Im 18. Jahrhundert war die Kathedrale die höchste der Welt. Millionen von Touristen und Urlauber kommen nach Köln, um dieses einzigartige Bauwerk zu betrachten. Nicht nur von außen ist es bemerkenswert zu betrachten, auch im Inneren des Kölner Doms befinden sich eine Reihe von Schätzen und Meisterwerken, die aus der Vergangenheit stammen. Die Kathedrale zählt jährlich über sechs Millionen Besucher aus der ganzen Welt. Im Jahre 2005 wurde die Kirche sogar von Papst Benedikt XVI besucht, der der Zeremonie des Weltjugendtages 2005 beiwohnte. Der Kölner Dom stammt noch aus der Zeit Kaiser Karls. Bevor er modernisiert wurde, hieß er Alter Dom.

Geschichte des Kölner Doms

Dieser Vorgängerbau des heutigen Kölner Doms wurde im Jahre 873 erbaut. Der Erbauer ist bis heute umstritten. Das alte Gebäude hatte ein Langhaus und an beiden Seiten Querhäuser. Schon zu der damaligen Zeit war der Alte Dom etwas Besonderes und ein Vorbild für die Kirchen. Das bis heute noch erhaltene Gerokreuz stammt aus der damaligen Zeit und ist eines der ältesten Schätze des Kölner Doms. Im Jahre 1248 wurde der Alte Dom nach und nach abgerissen, um mit dem Bau des neuen Gebäudes zu beginnen. Der Kölner Dom zählt zu den meist besuchten deutschen Sehenswürdigkeiten.
Touristen und Urlauber nicht nur aus Deutschland aber auch aus anderen Ländern Europas kommen jährlich nach Köln, um das Bauwerk zu besichtigen. Außer der beeindruckenden Architektur, die sowohl von außen als auch von innen ersichtlich ist, imponiert der Kölner Dom durch seine außergewöhnliche Größe und sorgfältige Bauweise. Der Kölner Dom gehört zu den meist renovierten Objekten Deutschlands und war in der Vergangenheit vielen Erneuerungen, Erweiterungen und Umbauungen ausgesetzt worden. Heute ist es eine der wichtigsten Kathedralen Europas, in denen viele Feierlichkeiten abgehalten werden. Der Kölner Dom steht auf einem großen Platz in der Nähe des Bahnhofs und ist damit für Touristen und Urlauber schnell und einfach zu erreichen.

Foto: Esayas Gebremedhin – Fotolia.com

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