Der Petersdom

Der Petersdom ist die größte römisch-katholische Kathedrale Roms und ein zentraler Sammelpunkt in der Vatikanstadt. Im Petersdom finden bis zu 20.000 Personen Platz. Damit der der Petersdom die größte Kirche der Welt und ein Anziehungspunkt für Millionen von Menschen. Mit seiner imposanten Architektur und wunderschönen Gemälden lockt der Petersdom internationale und nationale Touristen und Urlauber. Der Petersdom trägt viele Namen, oft wird er auch als Kathedrale der Christenheit bezeichnet, denn hier treffen Millionen von Christen zusammen, die als Pilger aus verschiedenen Ländern nach Rom strömen, um das Bauwerk zu bewundern. Der Peterdom ist das Wahrzeichen von Rom. Hier wird die romanische Geschichte und Kultur den Interessierten nahgebracht.

Die Geschichte des Petersdoms

Der Petersdom befindet sich im Zentrum der Metropole. In der Vergangenheit befand sich der Petersdom außerhalb der Stadt. Zu Kaiser Neros Zeit war der Petersdom das Grab des Apostels Petrus, bis es später zur Kirche umgebaut wurde. Mit dem Bau der Kathedrale wurde im Jahre 1506 begonnen. Insgesamt wurde die Kirche 120 Jahre gebaut. Vom Balkon des Petersdoms aus begrüßt und segnet der Papst seine Gläubiger. Früher befand sich anstelle des Petersdoms eine andere Kirche, die Basilika Konstantins I. Konstantin I herrschte über Rom im Jahre 306 bis 337. Er setzte sich stark für die Christen ein und wurde während der Christenverfolgung von Kaiser Nero gekreuzigt.
Nach der Zeit Konstantin I, wurde die Basilika von Architekten des Papstes Nikolaus V renoviert. Als der Papst verstarb, endeten die Sanierungsarbeiten an der Basilika abrupt und es wurden 50 Jahre lang keine Veränderungen an dem Bauwerk unternommen. Erst im Jahre 1503 setzte die Renovierungsarbeiten Papst Julius II fort. Da das Bauwerk stark einsturzgefährdet war, beschloss der Papst einen völligen Neubau der Kirche. Während seiner Bauzeit hat der Petersdom drei Stilepochen durchlaufen: die Renaissance, Manierismus und Barock. Deswegen ist seine Architektur so gemischt und imposant. Für den Bau des Petersdoms wurden mehrere Pläne entworfen und wieder verworfen.

Umbauten, Abrisse und Neubauten

Obwohl der Petersdom vielen Umbauten, Abrissen und Neubauten ausgesetzt war, bis die ultimative Form erreicht wurde, hat das Bauwerk eine einheitliche Architektur gewonnen. Insbesondere ist Michelangelos künstlerische Hand auf dem Bauwerk zu bemerken, die einen Großteil der Architektur prägt. Christen aus der ganzen Welt strömen aus, um die imposante Kirche des Heiligen Petrus von der Nähe zu sehen. Das Bauwerk hat nicht nur eine kulturelle, historische und architektonische Bedeutung, vor allem strahlt der Petersdom eine starke religiöse Atmosphäre aus und ist ein Zeichen für Christentum und Glauben, welcher während der Zeit Kaiser Neros stark kritisiert wurde.

Ein Anziehungspukt für Touristen und Gläubige

Touristen und Urlauber, die nach Rom kommen, können das Grab des Heiligen Petrus besichtigen und über das Mysterium des Christentums Näheres erfahren. Für viele Christen ist das Grab des Heiligen Petrus ein familiäres Symbol der Liebe und Obhut. Gläubige, die das Grab besuchen, fühlen sich als Teil der Kirche, denn der Heilige Petrus war ein besonderer Mensch, der sich kopfüber kreuzigen ließ, weil er sich nicht für würdig hielt, wie Jesus am Kreuz zu sterben. Der Petersdom ist ein imposantes Bauwerk, das jeder Besucher Roms nicht verpassen sollte.

Foto: Momentum – Fotolia.com

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