Die drei sehenswertesten Städte im Westen der USA

Die USA üben auf viele Reisende einen ganz besonderen Reiz aus. Das mächtigste Land der Welt hat viel zu bieten. Darunter die Städte San Francisco, Seattle und Washington, D.C. – drei Perlen des Westens, die man sich nicht entgehen lassen sollte.


Seattle


San Francisco

Die Traumstadt San Francisco liegt im Bundesstaat Kalifornien nördlich von Los Angeles am Pazifischen Ozean. Mit gut 800.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Wegen der Cable Cars, der berühmten Golden Gate Bridge und der nicht minder berühmten ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz ist San Francisco ein einmaliges Reiseziel, das beim USA-Urlaub nicht fehlen sollte. San Francisco versprüht ein ganz besonderes Flair: von hier ging einst die Hippiebewegung aus und noch heute gilt es als Zentrum der US-amerikanischen Gegenkultur. Jedes Stadtviertel besitzt seine individuelle Persönlichkeit – vom Hippie-Chic im Upper Haight bis zum jugendlichen Stadtviertel The Mission. Auch für Architektur-Liebhaber ist die kalifornische Metropole sehenswert. Hier reihen sich gut erhaltene Gebäude im viktorianischen Stil aus der Gründerzeit neben hoch aufragenden Hochhäusern ein.

Seattle

Spätestens seit dem Film „Schlaflos in Seattle“ mit Tom Hanks ist die quirlige Metropole Seattle wohl jedem ein Begriff. Die größte Stadt im Nordwesten der USA liegt im Bundesstaat Washington und zählt knapp 635.000 Einwohner. Wegen des vielen Grüns trägt sie den liebevollen Beinamen „The Emerald City“ (dt. „die Smaragdstadt“). Seattle wurde schon mehrfach zur lebenswertesten Stadt der USA gewählt. Ihr Hafen ist ein wichtiger Handelsknotenpunkt für den Handel mit Asien, Hawaii und Alaska. Was man sich hier nicht entgehen lassen sollte:

    – Die Aussicht von der Space Needle (dt. Weltraumnadel) auf die Stadt – der 184 Meter hohe Aussichtsturm wurde anlässlich der Weltausstellung 1962 errichtet und ist charakteristisch für das Stadtbild von Seattle. Das Turmbauwerk war das erste mit einem drehbaren Restaurant.
    – Der Golden Gardens Park im Stadtteil Ballard – ein malerischer Park am Strand mit Dünen und Grünflächen, an dem sogar Lagerfeuer erlaubt sind. Hier entspannen die Seattler beim Picknick, Kitesurfing und Basketball und tanken Sonne. Häufig kann man hier auch spektakuläre Sonnenuntergänge beobachten. Eine wahre Naturoase!
    Chihuly Garden and Glass – ein Muss für alle Kunstfreunde. Hier werden imposante Glasinstallationen und -skulpturen des Künstlers Dale Chihuly gezeigt, und das in allen erdenklichen Farben und Größen. Glaskunst auf höchstem Niveau, die verzaubert.

Washington, D.C.

Die Hauptstadt der USA mit dem Amts- und Wohnsitz des Präsidenten, dem berühmten Weißen Haus, zieht Besucher insbesondere wegen ihrer beeindruckenden Denkmäler, erstklassigen Museen und der großzügigen Gestaltung mit europäischem Flair an. Die elegante National Mall, ein vier Kilometer langer Straßenzug, der sich vom Lincoln Memorial bis hin zum Kapitol erstreckt, war einst ein sumpfiges Gebiet. Heute bilden ihre Grünanlagen, breiten Alleen und die umliegenden Wohnviertel einen besonders schicken Stadtteil. Washington, D.C. genießt wegen des Regierungssitzes ein großes Maß an internationaler Aufmerksamkeit. Die Atmosphäre aus Macht und Politik – ein aufregendes Ambiente.

Auf der Liste der Ziele eines jeden Touristen in der berühmten Stadt sollten in jedem Fall die National Mall, die unter anderem das Lincoln Memorial und das Martin Luther King Memorial beherbergt, die nationale Galerie der Kunst („National Gallery of Art“), das Kapitol (Sitz des Kongresses), das Washington Monument (ein weißer Marmorturm) und nicht zuletzt das Weiße Haus nicht fehlen.

Foto: Gino Rigucci – Fotolia