Die Pyramiden von Gizeh – Weltwunder und Wahrzeichen Ägyptens

Das wohl bekannteste Weltwunder der Antike sind die Pyramiden ind Ägypten und die von Giezh mit der Sphinx davor kennt jedes Kind. Wahrscheinlich auch, weil sie das einizge dieser sieben Weltwunder sind, das bis heute überlebt hat. ;-)

Jeher haben die Pyramiden die Fantasie der Leute beflügelt und mit ihren Mysterien schon so manche in ihren Bann gezogen. Alle Touris wollen sie sehen, alle Weltverschwörer und Mystiker versuchen sie in ihre Theorien einzubauen.

Ca. 15 Kilometer von Kairo, der Hauptstadt Ägyptens, aus gelegen, direkt am Stadtzentrum von Gizeh, befinden sie sich auf der rechten Seite des Nils.

Drei Hauptpyramiden, die Cheop-, die Chephren- und die Mykerinos-Pyramide, überragen das Gelände und die Sphinx scheint sie allesamt zu bewachen. Weiterhin gibt es noch ein paar kleinere Nebenpyramiden, in denen zum Beispiel die Frauen der Pharaonen begraben wurden, sowie Arbeiterdörfer, Tempel und Grabfelder.

Die Pyramiden von Gizeh entstanden in der vierten altägyptischen Dynastie, also rund 2.620 bis 2.500 v. Chr. Doch bereits schon in den Dynastien davo, wurde die Fläche als Grabstätte benutzt. Jeder kennt die fantastischen Königsgräber mit ihren reichen Grabbeigaben, den Wandmalereien, den Statuen und dem Labyrinth aus Gängen, das Einbrecher abhalten sollte. Die Pyramiden waren Denkmal und der Weg für den Pharao in das Reich der Götter zugleich.

Lange blieben diese architektonischen Meisterwerke unerforscht, bis Napoleon 1798 eine wissenschaftliche Erforschung anordnete. Danach schoss ihr Bekanntheitsgrad weltweit in die Höhe. Jeder wollte, und will heute noch, die Pyramiden sehen. 1979 wurden sie und die Sphinx von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Das einzige, was eine Besichtigung ein wenig trübt, sind die Straße und der riesige Parkplatz für die Touristen und die unzähligen Händler. Doch spätestens in den Pyramiden selbst, umfängt einen wieder das spannende und doch irgendwie mystische Gefühl.

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