Whitsunday Islands: Insel-Paradies vor Australien

Bei den Whitsunday Islands handelt es sich eigentlich um ein Gebirge, welches vulkanischen Ursprungs ist. Die Inseln waren ehemals ein Teil des australischen Festlands. Während der letzten Eiszeit vor mehreren tausend Jahren kam es  zu einer Anhebung des Meeresspiegels, und somit entstand eine Inselgruppe aus dem ehemaligen Gebirge.

Die Whitsunday Islands, Pfingstsonntagsinseln zu deutsch, setzen sich aus 74 Inseln zusammen, von denen allerdings heute nur zehn bewohnt sind. Die größte der Inseln ist die unbewohnte Whitsunday Island. Auch wenn es keine feste Einwohnerschaft hat, ist sie ein häufiges touristisches Ziel für Tagesausflüge.

Whitsunday Islands: Von James Cook entdeckt

Die Whitsundays wurden ursprünglich von den Ngaro, einem Aboriginestamm, bewohnt. Erst mit der Kolonialisierung Australiens ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts starb dieser aufgrund der Vertreibung durch britische Kolonialherren aus.

1770 wurde die Inselgruppe von James Cook, dem berühmten Entdecker des fünften Kontinents, an einem Pfingstsonntag entdeckt – daher der Name „Whitsunday Islands“. Nun, zumindest dachte er, es wäre Pfingstsonntag gewesen. Tatsächlich war es der Samstag davor. Der Verdienst des berühmten Seefahrers ist die Erforschung vieler Inseln im Pazifischen Ozean, so auch der Whitsundays.

Auf den Whitsundays ist für jeden etwas dabei

Heute ist die Inselgruppe vor Australien für den ausgeprägten Tourismus bekannt. Vor der Küste von Queensland liegend, sind sie schnell vom touristischen Zentrum „Airlie Beach“ zu erreichen. Für jeden ist etwas Passendes dabei, da sich die Inseln untereinander stark unterscheiden. So gibt es alles, von einsamer Insel bis Partyhochburg. Dabei gehören einzelne Inseln jeweils einem Resort mit teilweise abweichender Zielgruppe. Entspannter Single-Urlaub, romantische Flitterwochen zu zweit oder eine Reise mit der ganzen Familie – alles ist möglich.

Sportliche Aktivitäten

Die Whitsundays zählen zu den besten Reisezielen für Segler und Schnorchler. Im Great Barrier Reef liegend, ist die Region auch für Taucher nicht uninteresant. Das klare, saubere Wasser in Kombination mit dem feinen, weißen Sand an den Stränden ist ein Erlebnis, das sich lohnt.

Auf Hamilton Island hat sich mitlerweile ein richtiges Nachtleben gebildet. Ausgelassene Partys in Kombination mit weißen Sandstränden und entspannender Naturkulisse – was will man mehr? Hamilton ist auch die größte bewohnte Insel der Gruppe. Die Insel verfügt über einen kleinen Flughafen, der den Ort mit den australischen Großstädten verbindet.  Auf Daydream Island entdeckt man als Taucher oder Schnorchler die wunderschönsten Korallenbänke. Die Sportfelder an den Sandstränden laden zum Tennis oder Volleyball ein.

Die Hayman Insel als luxuriöse Destination

Hayman Island gehört zu den exklusivsten und luxuriösesten Inseln der Inselgruppe. Erstklassige Luxushotels an weißen Stränden. Eine wunderschöne Lagune um das klare, blaue Wasser lädt zum entspannen und genießen ein. Zwischen Juni und September kann man hier sogar Buckelwale beobachten. Tropischer Regenwald und Kokospalmen am Strand sind sicherlich eine Reise wert.

Die Whitsundays bieten etwas für jeden Touristen und jedes Budget und sind nicht nur bei Australiern, sondern auch unter Touristen aus Europa und Amerika ein sehr beliebtes Reiseziel. Pure Entspannung im Pazifischen Ozean.

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