Eines der letzten Naturparadiese

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Südöstlich von Australien liegt eines der letzten Naturparadiese der Erde, Tasmanien. Dadurch, dass diese Insel so lange vom Festland isoliert war, hat sich hier die Flora und Fauna besonders ausbreiten und entwickeln können.

Klare blaue Seen, Berge, die sich durch urwüchsigen Dschungel ziehen, Farnwälder und lange Sandstrände, die sich an einem Meer entlang ziehen, das so blau ist, dass man es kaum glauben kann, prägen das Bild Tasmaniens. Hier hat die Umweltbelastung noch nicht so zuschlagen können, wohl auch weil 45% der Insel von den 19 Nationalparks bedeckt sind und rund ein Viertel zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Die Luft ist hier so klar, dass man nachts selbst in der Hauptstadt Hobart die Milchstraße sehen kann.

Für dieses Naturwunder sollte man sich mindestens zwei Wochen Zeit nehmen alles genau zu erkunden. Besonders die zwei schönsten und bekanntesten Nationalparks Cradle Mountain-Lake St. Clair und Franklin-Gordon Wild Rivers sind eine lange Wanderung wirklich wert. Zahlreiche Veranstalter bieten geführte Wander- oder Trekking-Touren an, ob mehrtägig oder nur einen Tagesausflug.

Und mit viel Glück kann man dort dann ein paar Tierarten beobachten, die es nur auf in Tasmanien gibt: kleinere Wallabyarten, den Ameisenigel und natürlich Tasmaniens berühmtesten Einwohner, den tasmanischen Teufel. ;-)

Auf der Insel gibt es auch einige historische kleine Städtchen, die es sich zu entdecken lohnt. Diese finden sich vor allem entlang des Midland Highway. Auch ein Besuch im Weinbaugebiet Pipers Brook oder in den Hafenstädten Strahan und Stanley sind eine Reise wert.

Auf Tasmanien gibt es also viel zu entdecken. Gleichzeitig kann man hier aber auch herrlich die Seele baumeln lassen. So findet hier jeder was das Herz begehrt.

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