Kap der Guten Hoffnung Südafrika

Das Kap der Guten Hoffnung, der südwestlichste Punkt Afrikas, macht seinem Namen alle Ehre. Dieses wunderschöne Fleckchen Erde ist eine scharfe Landspitze, nicht weit des Kap Aghulas, der Südspitze von Afrika.


45 km nördlich liegt die nach dem Kap der guten Hoffnung benannte Metropole und für viele schönste Stadt der Welt: Kapstadt. Dort, wie auch am Kap tummeln sich die Touristen, die aufgrund der vielen Sehenswürdigkeiten von diesen Orten magisch angezogen werden.

Kap der guten Hoffnung: Die glückliche Entdeckung

Entdeckt wurde das Kap der Stürme, wie es auch gern unter Seefahrern genannt wurde, 1488 von portugiesischen Seefahrern, die auf dem Weg nach Indien waren. Weil sie glaubten, nun den südlichsten Punkt Afrikas erreicht und die günstigste Seestrecke nach Indien gefunden zu haben, wurde die Stelle – womöglich etwas voreilig – das Kap der Guten Hoffnung getauft.

Das „Kap der Stürme“

In Wirklichkeit entpuppte sich das Kap der Guten Hoffnung zum hoffnungslosen Alptraum für einige Seefahrer. Wenn sich die Gezeiten ändern und die Ebbe eintritt, ist zu erkennen, was sich sonst unterhalb der Wasseroberfläche befindet: Rund um die Landspitze tümmeln sich geschliffen scharfe Klippen. Zusätzlich herrschen an der Stelle gefährliche Windverhältnisse, sodass rund 3000 Schiffe auf die Felsen stießen und so ihr Ende fanden.

Der Nationalpark am Kap der guten Hoffnung

Das Gebiet des „Kaap de Guede Hoop“ wurde 1939 zum Nationalpark erklärt. Diesen kann man gegen Bezahlung tagsüber besuchen, um die facettenreichen Pflanzen der Fynbos-Landschaft zu bestaunen oder auch um an der False Bay zu baden und fischen. Von einem Touristenandrang muss man dabei leider ausgehen.
Ein nützlicher Hinweis für potentielle Besucher der Küste wäre die Autofenster zu schließen, denn Paviane lauern schon, um den Vergesslichen das Auto auszuplündern.

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