Kuriose Städtenamen: Big Apple, Spree-Athen und goldenes Mainz – was steckt dahinter?

(NL/3472162117) Nürnberg, 23. Mai 2013 – Paris gilt als die Stadt der Liebe, Dresden als Elbflorenz und Las Vegas als Sin City. Viele Städte tragen einen charakteristischen Bei- bzw. Spitznamen. Manchmal ist dessen Herkunft offensichtlich, oftmals erschließt sich der unmittelbare Zusammenhang allerdings nicht direkt. So dürfte beispielsweise nicht jedem bekannt sein, warum New York als Big Apple oder Berlin als Spree-Athen bezeichnet wird. Das internationale Buchungsportal hotel.de hat daher einige Städte-Beinamen genauer unter die Lupe genommen.

Von Pferderennen, dem leichten Leben und allerlei Sünden

„Big Apple“ gehört zu den bekanntesten Städte-Synonymen. Dabei sind Apfelbäume in New York eher eine Rarität. Die Popularität des Namens dürfte insbesondere auf die New Yorker Pferderennszene und die Kolumne „Around The Big Apple“ im „New York Morning Telegraph“ im Jahr 1924 zurückzuführen sein. Während mit Wetten das große Geld zu verdienen war, gab es für die Pferde als Belohnung Äpfel. Eine andere Theorie führt den Ursprung auf eine Redewendung in der Jazzszene zurück: „There are many apples on the tree, but only one Big Apple.“ Wer in New York als eine der wichtigsten Jazzmetropolen der Welt auftreten konnte, hatte den „Big Apple“, den größten der Äpfel gepflückt.

hotel.de-Top 3: Die bestbewerteten Hotels in New York

Hotel / Bewertung (Bestwert 10,0)

1. Hampton Inn Manhattan/Times Square South / 8,6

2. Residence Inn New York Manhattan/Times Square / 7,9

3. Ace Hotel NY / 7,9

Sin City – Kasinos, Glücksspiel und Nacktbars machen Las Vegas zur Stadt der Sünde. Mit vielen familienfreundlichen Shows und Hotels wird versucht, das Image zu einer Hauptstadt der Unterhaltung zu wandeln. Ob „Sin City“ oder „The Entertainment Capital of the World“, am Ende gewinnt (fast) immer die Bank des Kasinos. Daher wird Las Vegas von Insidern auch „Lost Wages“ genannt, als Sinnbild für die beim Glückspiel verlorenen Gehälter und Löhne.

hotel.de-Top 3: Die bestbewerteten Hotels in Las Vegas

Hotel / Bewertung (Bestwert 10,0)

1. Tropicana Las Vegas – a DoubleTree by Hilton Hotel / 9,2

2. Hilton Grand Vacations Club on the Las Vegas Strip / 8,9

3. The Signature by Luxury Suites / 8,6

New Orleans ist “The Big Easy”, denn für gute Jazz-Musiker war es lange Zeit einfach, in der Südstaaten-Metropole ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Nicht umsonst gilt New Orleans als „Wiege des Jazz“. Als weitere Erklärung werden oft auch der weniger strenge Umgang mit Alkohol, unter anderem während der Prohibition, oder die im Vergleich zu anderen großen US-Städten geringen Lebenshaltungskosten herangezogen.

Spree-Athen und Elbflorenz

Auch hierzulande schmücken Beinamen so manche Stadt. Beispielsweise legten klassische Bauten sowie die Förderung von Kunst und Wissenschaft durch Friedrich I. bereits 1706 in einem Text des Dichters Wircker die griechische Hauptstadt an die Spree. Vor einigen Jahren förderte die teilweise sehr aktive Graffiti-Szene in Berlin dann ebenfalls die Kreativität im Sprachgebrauch. Aufgrund vermehrter Farb-Sprühereien im öffentlichen Bereich wurde Spree-Athen kurzerhand auch schon als Spray-Athen tituliert.

hotel.de-Top 3: Die bestbewerteten Hotels in Berlin

Hotel / Bewertung (Bestwert 10,0)

1. AMEDIA Hotel Berlin Kurfürstendamm / 9,6

2. monbijou hotel / 9,5

3. The Ritz-Carlton, Berlin / 9,1

Ebenso wie in München, der „nördlichsten Stadt Italiens“, sind italienische Einflüsse auch in Dresden sichtbar. Insbesondere die Kunstsammlungen und Architektur der Stadt an der Elbe führten zum Beinamen Elbflorenz. Bedeutende Bauwerke sind an die Architektur der italienischen Stadt in der Toskana angelehnt. So erinnert beispielsweise auch die Steinkuppel der Frauenkirche an die des Florentiner Doms.

hotel.de-Top 3: Die bestbewerteten Hotels in Dresden

Hotel / Bewertung (Bestwert 10,0)

1. City-Oase Dresden / 9,4

2. Residenz am Schloß / 9,3

3. Aparthotel Am Schloss / 9,3

Während die Herkunft von Mainhattan als Synonym für Frankfurt recht offensichtlich ist – hier erinnert die Skyline der Stadt am Main an die Hochhausschluchten von Manhattan in New York – erschließt sich der Name „goldenes Mainz“ nicht auf Anhieb.

Bereits im 10. Jahrhundert vereinte der zu dieser Zeit nach dem Papst bedeutendste Kirchenfürst Willigis als Erzbischof, Reichserzkanzler und Vormund des minderjährigen Otto III. weltliche und geistliche Macht in Mainz. Die Stadt florierte und entwickelte sich zu einem der reichsten Bistümer jener Zeit, erhielt mehrere Ehrentitel und wurde als „Goldenes Haupt des Reiches“ bezeichnet.

* Bei gleicher Bewertungsnote erfolgte die Sortierung anhand der Anzahl der abgegebenen Bewertungen. Es wurden Hotels mit mindestens 10 Gästebewertungen berücksichtigt (Stand: 21.05.2013).

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Herr Sebastian Meyer

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