Sightseeing in Vietnam: Die interessantesten Sehenswürdigkeiten für Touristen

Vietnam: In unseren Breiten oft noch ein Buch mit sieben Siegeln, das vor allem als umkämpfter Kriegsschauplatz im Gedächtnis geblieben ist. Dabei hat dieses exotische Reiseziel so unendlich viel zu bieten: Nicht umsonst gilt das charmante Land mittlerweile als eine der beliebtesten Urlaubsdestinationen Südostasiens mit vielen Millionen Touristen jährlich.

Urlaub in Vietnam als Trend

Rucksacktouristen haben das immer noch recht ursprüngliche Reiseziel schon lange entdeckt. Auch anspruchsvollere Reisende, die in erster Linie an Natur und Kultur interessiert sind, waren in den letzten Jahren durchaus zahlreich anzutreffen; ebenso wie US-Kriegsveteranen, die in Friedenszeiten an den Schauplatz zurückkehren wollten. Zunehmend finden aber auch eher vielgereiste Besucher den Weg hierher, die neben einem schlichten Bade- und Strandurlaub das gewisse Extra suchen. Und letzteres wird zunehmend geboten: Immer mehr Angebote für die ganz spezielle und auch verwöhnte Klientel lockt vor allem in die malerische Küstenregion. Die 3.000 Kilometer am Meer haben in der letzten Zeit einen regelrechten Boom verzeichnet, aber auch gut organisierte und geführte Touren ins Hinterland sind immer gefragter. Vietnam ist „in“ – und das im besten Sinn. Denn Massentourismus sucht man hier weiterhin vergebens – und doch findet jeder Gast Aktivitäten ganz nach seinem Geschmack.

Unendlich viel zu sehen

War es früher eher die Abenteuerlust, die Gäste ins Land gebracht hat, locken aktuell viele Gründe: die Infrastruktur wird immer besser, nach dem gepflegten Natur-, Kultur- oder Sportprogramm kann sich der Tourist in einer Vielzahl unterschiedlichster Lokale amüsieren.
Auf keinen Fall verpassen sollte man einen Abstecher in die faszinierende Hauptstadt Hanoi und die größte Metropole, Ho-Chi-Minh-Stadt, früher Saigon genannt. Die Fünf-Millionen-City beeindruckt nicht zuletzt durch ihre koloniale Vergangenheit, die immer noch deutliche Spuren zeigt. So zeugen Gebäude wie Theater, die Kathedrale, das Rathaus und Hauptpost von der nicht immer reibungslosen Geschichte der ehemaligen französischen Kolonie.
Wer noch etwas verweilen kann, dem sei ein Trip in den Norden ans Herz gelegt: In Haiphong befinden sich neben einer malerischen Altstadt unter anderem das Wasserpuppentheater am Hoan-Kiem-See, das Ho Chi Minh-Mausoleum, die Ein-Säulen-Pagode, der Literaturtempel und ebenfalls zahlreiche sehenswerte Bauten aus der Kolonialära – weitere Information bei reiseduett.de nachlesen.

Tolle neue Eindrücke

Auch wenn Vietnam für Mitteleuropäer vielleicht nicht unbedingt automatisch auf der touristischen Landkarte verzeichnet ist, lohnt sich ein Ausflug in diese wunderschöne exotische Welt. Mittlerweile braucht man keineswegs auf Komfort und gewohnte Standards zu verzichten, hat aber fast die Qual der Wahl, wenn es darum geht, eindrucksvolle Reiseziele und Aktivitäten zu finden. Die freundlichen Menschen wird man sofort ins Herz schließen – ebenso wie das unbekannte Fleckchen Erde mit seiner bewegten Geschichte.
Foto von Marina Ignatova – Fotolia