Island – Auslandsstudenten sollten für ausreichenden Versicherungsschutz im Voraus sorgen!

Island lädt ein zum Auslandssemester. Die Vulkaninsel mit etwa 300.000 Einwohnern hat weit mehr zu bieten als nur Schnee und Eis. Das Land verfügt neben gigantischen Landschaften über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Ein Semester auf Island bietet die Möglichkeit seine Sprachkenntnisse zu vertiefen und Auslandserfahrung zu sammeln.

Darüber hinaus bietet ein Auslandsstudium ausreichend Gelegenheit, traumhafte Fjorde, naturbelassene Binnenseen und geheimnisvolle Lavalandschaften zu entdecken. Auch die medizinische Versorgung auf Island wird als sehr gut eingeschätzt. Klar, hofft jeder, dass während des Studienaufenthalts keine Ärzte und Krankenhäuser benötigt werden, doch sicher ist man sich nie. Am besten sollten Studenten daher für ausreichenden Versicherungsschutz bereits im Vorhinein sorgen.

Auslandskrankenversicherung in Island

Für den richtigen Versicherungsschutz bietet sich der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung an, die speziell für Studenten gilt, wie z.B. MAWISTA die Studenten Krankenversicherung für das Ausland. Entsprechend sind die Tarife etwas niedriger als für andere Personen. Wer jedoch einen Aufenthalt unter 42 Tagen plant, benötigt lediglich eine einfache Jahresreisekrankenversicherung, die zu einem minimalen Beitrag zusätzlich zur normalen Versicherung abgeschlossen wird, damit die Kosten für einen eventuellen Rücktransport unbegrenzt versichert sind. Überhaupt sollte bei Auslandskrankenversicherungen für den Aufenthalt in Island darauf geachtet werden, dass dies der Fall ist. Eine Auslandskrankenversicherung kann zudem mit einer Reise-Unfall und -Haftpflichtversicherung verknüpft werden.

Was bei einer Auslandskrankenversicherung zu beachten ist

Zu beachten ist stets, dass das Geld für Arztbesuche und Arzneien zunächst bar vorgestreckt werden muss und die private Versicherung erst im Nachhinein, gegen Vorlage der Rechnung, die Kosten erstattet. Darüber hinaus kann sich die Versicherung der Leistungspflicht entziehen, wenn es sich um chronische Erkrankungen handelt, die bereits vor Antritt der Reise nach Island vorlagen. Selten denkt man daran, dass eventuell ein Krankenrücktransport notwendig ist, wenn schwere Verletzungen vorliegen oder auch der medizinische Standard nicht so gut ist wie in Deutschland. In solchen Fällen möchte man am liebsten nach Hause, doch wer zahlt dann den Transport? Die Kosten für einen Krankentransport selbst zu übernehmen ist schier unmöglich, es ist zum Teil mit mehreren zehntausend Euro zu rechnen. Damit dieser Fall nicht eintritt, ist der Abschluss einer Zusatzversicherung bei einer privaten Krankenkasse zu empfehlen. Doch aufgepasst! Nicht alle Versicherungen bieten die gleiche Leistung an! Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass ambulante Behandlungen inklusive Medikamente sowie stationäre Behandlungen im Versicherungsschutz enthalten sind. Darüber hinaus sollte nicht nur der bereits angesprochene medizinische Rücktransport sondern auch die Überführung bei Tod und bei einer Entbindung enthalten sein. Als nützlich hat sich erwiesen, wenn der Versicherungsschutz grundlegende Zahnbehandlungen, wie schmerzstillende Behandlungen, Zahnersatz bzw. Reparaturen umfasst. Wer schließlich eine Auslandsversicherung abgeschlossen und auf die genannten Punkte geachtet hat, dem steht für den erfolgreichen Auslandsaufenthalt in Island nichts mehr im Weg!

 Foto: eagle73 – Fotolia
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