Nizza: EM-Stadion und die Sehenswürdigkeiten der schönen Stadt an der Côte d’Azur

Nizza: EM-Stadion und die Sehenswürdigkeiten der schönen Stadt an der Côte d’Azur

Allianz Riviera – so lautet der Name des EM-Stadions im Nizza. Während der EM wurde hier gleich viermal gespielt, die Partien Polen-Nordirland, Spanien-Türkei, Schweden-Belgien und das legendäre Achtelfinale am 27. Juni, in dem Island England nach Hause schickte und der isländische Kommentator vor Begeisterung komplett ausflippte, fand auch in Nizza statt. Die Allianz Riviera ist von den zehn Stadien der EM das sechsgrößte.  Das im September 2013 eröffnete Multifunktionsstadion bietet Platz für 35.000 Zuschauer, die Tribünen lassen sich jedoch herausfahren, so dass sogar 45.000 Fans Platz finden Die Arena wurde ursprünglich als „Grand Stade de Nice“ eröffnet, im Sommer 2012 jedoch sicherte sich das Versicherungsunternehmen „Allianz“ die Namensrechte bis 2021. Damit gleicht das Stadion nicht nur optisch der Allianz Arena in München.

Altstadt und Strandpromenade

Wer in Nizza, der Stadt an der Côte d’Azur, zu Gast ist, kann sich über zahlreiche Sehenswürdigkeiten freuen, die Stadt ist für ihre Museen und Theater bekannt. In allen städtischen Museen ist sogar der Eintritt frei. Die Altstadt von Nizza mit ihren schmalen Gassen, kleinen Wohnhäusern, Plätzen, Cafés und Restaurants ist wunderschön. Hier ist ein ausgiebiger Bummel sehr zu empfehlen. Der Place Rossetti ist einer der imposantesten und größten Plätze der Altstadt. Neben vielen Restaurants und Cafés auf dem Platz, ist vor allem die Kathedrale Sainte-Réperate ein Besuchermagnet. Den besten Blick hat man vom Colline du Château. Der Schlosshügel ist immerhin 90 Meter hoch und somit kann man die Strandpromenade, die Altstadt und die hinteren Areale von Nizza gut überschauen.

Wen es ans Wasser zieht, der kommt an der Promenade Des Anglais nicht vorbei:  der herrlichen Strandpromenade Nizzas. Legendär sind hier die blauen Stühle, die jeder Besucher sich kostenlos nehmen kann, um an irgendeiner Stelle an der Promenade Platz zu nehmen. Während sich auf der einen Seite die Luxushotels aufreihen, führen zur Meeresseite Treppen zum Kieselstrand und zu den eleganten Restaurants.

Botanischer Garten und russisch-orthodoxe Kathedrale

La Cathedrale Orthodoxe Russe Saint-Nicolas ist die größte russisch-orthodoxe Kathedrale Westeuropas. Sie wurde mit Unterstützung des Zaren Nikolaus II. 1912 fertig gestellt. Der Zar war zu Beginn des Jahrhunderts zu Besuch in Nizza und sehr von der Stadt und vom Klima angetan. Er begann eine Städtepartnerschaft mit Nizza und die Kathedrale besiegelte die Kooperation. Auch den sieben Hektar großen botanischen Garten Phoenix Parc Floral de Nice sollte man sich nicht entgehen lassen. Er ist in unterschiedliche Klimazonen aufgeteilt, zahlreiche Tiere und Pflanzen sind hier zu bewundern.

 

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